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Rhein-Hunsrück

Fahrradkäufer müssen Geduld mitbringen – Ansturm auf die Händler

Von Dagmar Stadtfeld
Nur eine bestimmte Anzahl Kunden dürfen den Laden von Simon Kipp (links) in Simmern betreten, um die Abstandsregeln einzuhalten. Wer eine Beratung oder den Kauf eines Fahrrads in Erwägung zieht, muss Zeit mitbringen, denn das Interesse ist groß.  Foto: Werner Dupuis
Nur eine bestimmte Anzahl Kunden dürfen den Laden von Simon Kipp (links) in Simmern betreten, um die Abstandsregeln einzuhalten. Wer eine Beratung oder den Kauf eines Fahrrads in Erwägung zieht, muss Zeit mitbringen, denn das Interesse ist groß. Foto: Werner Dupuis

Einen Ansturm wie selten zuvor erleben derzeit die Fahrradläden in der Region. Seit Beginn der Corona-Krise hat das Radfahren als besonders beliebte Freizeitbeschäftigung einen zusätzlichen Schub bekommen, denn aufgrund der Ausgangsbeschränkungen mussten viele gewohnte Aktivitäten in den vergangenen Wochen ruhen, außer der Bewegung an der frischen Luft. Hinzu kam, dass das Wetter in den ersten Frühlingswochen für das Radfahren perfekt war.

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„Bei uns herrscht gerade Ausnahmezustand“, beschreibt Simon Kipp von Radsport Kipp in Simmern die Lage. War schon vor Corona die Nachfrage groß, ist sie jetzt explosionsartig angestiegen. „So mussten wir letzte Woche mal einen Tag komplett schließen“, berichtet der Inhaber, „weil es für uns einfach nicht mehr zu schaffen war.“ Neben ...