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Zell

Bester Riesling? Geht nur mit starken Wurzeln

Von David Ditzer
Marco Bremm und Aline Loewen vom Weingut Bremm-Keltenhof in Zell freuen sich über ihren Erfolg beim internationalen Wettbewerb Best of Riesling. Mit ihrem 2018er Solis Mons Zeller Nußberg Riesling fernherb belegen sie Platz eins in der Kategorie halbtrocken/feinherb. Aber das ist noch nicht alles ... Foto: David Ditzer
Marco Bremm und Aline Loewen vom Weingut Bremm-Keltenhof in Zell freuen sich über ihren Erfolg beim internationalen Wettbewerb Best of Riesling. Mit ihrem 2018er Solis Mons Zeller Nußberg Riesling fernherb belegen sie Platz eins in der Kategorie halbtrocken/feinherb. Aber das ist noch nicht alles ... Foto: David Ditzer

Marco Bremm vom Zeller Weingut Bremm-Keltenhof und seine Lebenspartnerin Aline Loewen strahlen, als ihre Gläser hell klirrend aneinanderstoßen. Einen Augenblick lang hallt das feine Geräusch nach. Einen länger anhaltenden Eindruck hinterlässt der Geschmack des Weins, den das Paar trinkt: Solis Mons, einen 2018er Riesling feinherb aus der Lage Zeller Nußberg. Dieser Wein hat jüngst auch die Jury des Wettbewerbs Best of Riesling überzeugt: Platz eins in der Kategorie „Riesling halbtrocken/feinherb“. Dieser Erfolg im wohl größten Riesling-Wettbewerb der Welt ist nicht das einzige, worüber sich das Zeller Familienweingut freuen durfte. Doch ein Grund abzuheben, ist das für Marco Bremm nicht. Im Gegenteil.

Lesezeit: 3 Minuten
Genugtuung? Nein, das wäre Marco Bremm zu dick aufgetragen. „Man freut sich einfach, dass man bei der Weinherstellung offenbar viele richtige Entscheidungen getroffen hat“, sagt er. „Und ja, ein bisschen stolz bin ich auch auf den Preis.“ Auf die Preise, um präzise zu sein. Denn Bremm und das Weingut Keltenhof ...
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Rund 2400 Rieslingweine aus 14 Ländern gingen ins Rennen

Beim Wettbewerb Best of Riesling, den der Fachverlag Meininger organisiert, waren insgesamt 2445 Weine aus 14 Ländern im Rennen. Nach acht Vorrundenverkostungen standen die besten 500 Rieslingweine fest. In zwei Finalproben schafften es schließlich 125 dieser Weine in die Topliga.

Bei der Siegerehrung in Neustadt an der Weinstraße beglückwünschte auch der rheinland-pfälzische Weinbauminister Dr. Volker Wissing die Hersteller der Siegerweine. In der Kategorie Riesling halbtrocken/feinherb standen gleich zwei Moselweingüter auf dem Siegertreppchen: das Zeller Weingut Keltenhof-Bremm (Platz eins) und das Weingut Richard Richter (Winningen, 3. Platz). Insgesamt drei weitere Moselwinzer freuten sich über vordere Plätze in anderen Kategorien, Details im Web: www.best-of-riesling.de. dad

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