Population wächst: Füttern verschärft das Problem mit den Nilgänsen in Koblenz
Von Stephanie Mersmann
Wenn jemand am Flussufer mit der Brottüte raschelt, kommen Nilgänse, Enten und Co. direkt angewatschelt. Sie wissen: Viele haben altes Brot, Essensreste oder Ähnliches für sie dabei – obwohl das den Tieren nicht guttut und außerdem noch verboten ist.Foto: Doris Schneider
Ein Spaziergang an Rhein oder Mosel und in der Tasche die Brötchen vom Vortag, die an Enten und Co. verfüttert werden – das ist für gar nicht so wenige Leute eine beliebte Sonntagsbeschäftigung, vor allem wenn Kinder oder Enkel dabei sind. Auch Nutrias, Nil- und Kanadagänse, die bei uns heimisch geworden sind, werden dabei gern „verpflegt“, und das ist ein Problem.
Lesezeit: 2 Minuten
„Nach der Gefahrenabwehrverordnung ist das Füttern auf öffentlichen Flächen verboten“, sagt Thomas Flöck, stellvertretender Leiter des Ordnungsamts, im Gespräch mit der RZ. Und das gilt nicht nur für Nilgänse und andere Exoten, sondern auch für die heimische Stockente, für Tauben und Co.
An negativen Folgen gibt es einige: Die Tiere verlieren ...
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