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Koblenz

Koblenz: Die scheidende Jugendamtsleiterin Elvira Unkelbach im RZ-Gespräch

Elvira Unkelbach war 22 Jahre in der Leitung des Koblenzer Jugendamts. Ende Januar geht sie in Rente. Im Interview mit der Rhein-Zeitung spricht sie über die veränderten Aufgaben des Jugendamts, über Herausforderungen und Chancen. 
Elvira Unkelbach war 22 Jahre in der Leitung des Koblenzer Jugendamts. Ende Januar geht sie in Rente. Im Interview mit der Rhein-Zeitung spricht sie über die veränderten Aufgaben des Jugendamts, über Herausforderungen und Chancen.  Foto: Thomas Frey

Wenn Elvira Unkelbach am 31. Januar zum letzten Mal die Tür ihres Büros im neunten Stock des Verwaltungshochhauses hinter dem Schängel-Center schließt, dann blickt sie auf mehr als 22 Jahre in verantwortlicher Stelle beim Jugendamt zurück, davon gut 13 Jahre als Leiterin. Vieles hat sich verändert in diesen Jahren – auch das Selbstverständnis des Amtes. Eins aber bleibt: Der Blick muss immer auf das Kind gerichtet sein, sagt die 62-Jährige. Dass es ihnen gut geht, dafür sind die Menschen im Jugendamt mit verantwortlich.

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Mit Elvira Unkelbach sprach die RZ über veränderte Aufgaben, Wahrnehmungen, Situationen. Was hat sich in den 22 Jahren, in denen Sie jetzt in der Jugendamtsleitung waren, am augenfälligsten verändert? Zuerst einmal die Zahl der Mitarbeiter. Wie viele es genau waren 1994, als ich anfing, weiß ich nicht mehr, aber es war eine ...