Über SofaConcerts können Musikliebhaber Künstler für Konzerte in den eigenen vier Wänden buchen. Da solche Auftritte in Lockdown-Zeiten jedoch nicht möglich sind, setzt die Hamburger Agentur nun auf Streamingangebote.Foto: FrauSiemersFotografiert
Die Frage nach dem richtigen Kurs durch die Corona-Krise dürfte sich in diesem Jahr wohl so ziemlich jedes Unternehmen gestellt haben – da bildet der Kultursektor keine Ausnahme. Enger wird die Auswahl bereits, wenn man den Fokus der Rundschau auf jene Einrichtungen lenkt, deren Pandemierezepte nicht allein auf das eigene Wohl abzielen. Ein Beispiel für solche Mehrwertstrategien ist die Hamburger Künstlerplattform SofaConcerts. Auch dort suchte man nach Wegen, das eigene Geschäftsmodell Corona-fest zu gestalten – und fand schließlich Modelle, von denen auch die Künstler profitieren.
Lesezeit: 4 Minuten
Aus Besuchern werden Veranstalter
Die Geschichte der Hamburger Vermittlungsagentur beginnt jedoch lange vor der Pandemie: 2013 treffen sich die beiden ehemaligen Schulfreundinnen Marie-Lene Armingeon und Miriam Schütt nach Jahren auf einem Wohnzimmerkonzert wieder. Begeistert ist das Duo dabei nicht allein von der unverhofften Begegnung, sondern auch von der Idee, Künstler von ...
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