Imposant, modern und sehr viel Platz für die hochkarätige Sammlung.Foto: Constantin Meyer/Kunsthalle Mannheim
Sie ist in Deutschland einer der größten Museumsneubauten jüngerer Zeit: die gestern eröffnete neue Kunsthalle Mannheim. Erstaunlich: Nach nur dreijähriger Bauzeit blieb das Großprojekt mit 68,3 Millionen Euro Baukosten punktgenau im vorgesehenen Rahmen. Weniger erstaunlich: Der Modernebau gleich neben dem Mannheimer Wahrzeichen Wasserturm war in der Bevölkerung umstritten. Doch nun ist der rechteckige Doppelkubus seiner Bestimmung übergeben. Und bei der Erstbegehung kommen wir zu dem Ergebnis, dass der Komplex architektonisch wie inhaltlich eine bemerkenswerte Bereicherung für die Museumslandschaft nicht nur im Südwesten darstellt.
Lesezeit: 3 Minuten
13 000 Quadratmeter Nutzfläche auf den drei Etagen des Neubaus, davon fast 6000 reine Ausstellungsfläche. Beeindruckend. Doch interessanter noch ist die von den Berliner Architekten Gerkan, Marg und Partner entworfene Struktur des Gebäudes. Außen gänzlich von einem bronzefarbenen Metallgitter ummantelt, gliedert sich das Innere in 13 durch Brücken, Treppen und ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.