RZ-KOMMENTAR: Unterstützung ist gefragt
Die Debatte wird kontrovers, bisweilen ideologisch geführt. Fest steht im Grunde nur eins: Lehrer, vor allem aber die Eltern haben eine große Verantwortung, die Mediennutzung ihrer Schüler und Kinder aufmerksam zu begleiten. Es gilt, die richtige Balance zwischen medialer und realer Welt zu finden. Für eine Erwachsenengeneration, die selbst zum Großteil nicht mit Computer oder Smartphone aufgewachsen ist, keine leichte Aufgabe. Es gibt – im Gegensatz zu anderen Erziehungsfragen – keine Richtschnur und nur wenige Vorbilder. Projekte wie das an der Grundschule in Nastätten sind deshalb wichtig. Noch wichtiger sind Programme, die Eltern und Lehrer in ihren medienerzieherischen Kompetenzen stärken. Denn nur medienkompetente Erwachsene können Kinder so klug und medienkompetent machen, dass diese Potenziale ausschöpfen und Risiken einschätzen können.
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