Fundhund: So kann das Herrchen verständigt werden

Das Wichtigste ist, dass ein Hund gechippt und registriert ist, damit er, wenn er gefunden wird, identifiziert, einem Besitzer zugeordnet und dieser verständigt werden kann.

Anzeige

Doch da gibt es oft ein Problem: „Viele Tiere sind bereits gechippt, aber jeder dritte Hund ist nicht registriert“, sagt Kirstin Höfer, die das Koblenzer Tierheim leitet.

Wenn die Daten eines Fundhundes im Tierheim ausgelesen werden, fehlen dann Besitzerangaben und Telefonnummer. „Ohne Registrierung ist der Chip sinnlos“, sagt sie. Die Registrierung ist kostenlos, wird aber in etlichen Fällen schlichtweg vergessen.

Hilfreich ist auch, die Handynummer irgendwo am Hund zu platzieren: Höfer rät, diese ins Halsband zu gravieren oder einen Zettel am Halsband zu befestigen. Dann können Tierheim oder Spaziergänger den Besitzer direkt verständigen.