Kastellaun

Techno-Volksfest als Abenteuerurlaub im Hunsrück

Nature One 2011: So wird der Open-Air-Floor aussehen
Eine riesige bunte LED-Kugel: So wird der Open-Air-Floor, die größte Tanzfläche der Nature One 2011 aussehen. Unter der Leuchtkugel mit einem Durchmesser von rund 10 Metern fährt ein weiterer Ring aus LEDs auf und ab. Foto: i-Motion

Mehr als 50.000 vor allem junge Leute verbringen vom 5. bis zum 7. August ihren Abenteuerurlaub im Hunsrück: Dann tauschen sie ihr Zuhause gegen ein Zelt auf einer Wiese, und sie tanzen die ganze Nacht, wenn’s regnet sogar mit Matsch an den Schuhen: Die Nature One verwandelt die frühere Raketenbasis Pydna bei Kastellaun in ein buntes, glitzerndes, verrücktes Abenteuerland. Rhein-Zeitung.de verlost 5x2 VIP-Karten.

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Von unserem Redakteur Tim Kosmetschke

Eine riesige bunte LED-Kugel: So wird der Open-Air-Floor, die größte Tanzfläche der Nature One 2011 aussehen. Unter der Leuchtkugel mit einem Durchmesser von rund 10 Metern fährt ein weiterer Ring aus LEDs auf und ab.

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Die Nature One-Besucher können die Licht-Designs aus LED und Laser dann auf dem Dancefloor...

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...oder von den Hügeln der ehemaligen Raketenbunker drumherum bewundern.

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Kastellaun – Mehr als 50.000 vor allem junge Leute verbringen vom 5. bis zum 7. August ihren Abenteuerurlaub im Hunsrück:

Dann tauschen sie ihr Zuhause gegen ein Zelt auf einer Wiese, und sie tanzen die ganze Nacht, wenn’s regnet sogar mit Matsch an den Schuhen: Die Nature One verwandelt die frühere Raketenbasis Pydna bei Kastellaun in ein buntes, glitzerndes, verrücktes Abenteuerland. Dazu passt das Motto, das die Veranstalter über die 17. Auflage von Europas größtem Festival für elektronische Musik geschrieben haben: „Go wild, freak out“ (Werd’ wild, flipp’ aus). Rhein-Zeitung.de verlost 5x2 VIP-Karten für das Festival.

Für die Nature One gilt längst, was auch für weitere Musikfestivals anderer Genres gilt: Das Ereignis ist der Star. Nik Schär, Chef der Veranstalteragentur I-Motion, nennt sein Flaggschiff „ein Riesenfest, ein Happening“, bei dem es „ums Zusammensein, um die große Gemeinschaft“ geht: „Die Leute wollen ihre gewohnte Welt verlassen.“ Und sie machen rüber in eine straff durchorganisierte, dennoch wilde Wunderwelt, bei der an alles gedacht ist, vor allem an die Sicherheit der Besucher. Dieser Aspekt ist Nik Schär so wichtig, dass er damit das Gespräch über Konzept und Programm der Nature One beginnt: „Im vergangenen Jahr stand unsere Veranstaltung unter einer dunklen Wolke: Die Loveparade-Katastrophe war erst eine Woche her. Wir wussten aber schon vorher und wissen immer noch, dass bei uns die Sicherheit absolut gewährleistet ist. Wir haben alles doppelt und dreifach überprüft.“

Auf vier Haupttanzflächen und in 19 sogenannten Klubs, deren Programm von Partnern aus allen Winkeln der Rave-Szene bestückt wird, repräsentiert die Nature One wieder die gesamte Bandbreite und Vielfalt der elektronischen Musik. Programmmacher Oliver Vordemvenne ist stolz darauf, dass auch diesmal weltbekannte Stars des Geschäfts wie Paul van Dyk, ATB oder Sven Väth ebenso wieder dabei sind wie Aufsteiger am DJ-Pult. „Laserkraft 3D und GTronic zum Beispiel – das sind die Stars von morgen.“