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Rückpass: Von Zahlen und Brüchen

Es war im Jahr 2010, da präsentierte der Fußball-Bundesligist Werder Bremen stolz seine Jahresbilanz. Sie wies mit 129,6 Millionen Euro eine Rekordmarke aus. Zum fünften Mal in Folge war der Jahresumsatz gestiegen. Bei Werder war alles im grünen Bereich. Doch seit vier Jahren geht es stetig bergab mit den Hanseaten – sportlich wie finanziell.

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Klaus Reimann blickt auf die  Sportwoche zurück Kein internationales Geschäft, kein Geld. Kein Geld, keine Spieler, die für die Wende sorgen könnten. Ein Teufelskreis. Aus dem wollen die Bremer jetzt ausbrechen. Und gleichzeitig mit einer jahrelangen Tradition des Wirtschaftens brechen. Gib immer nur so viel aus, wie du einnimmst, das war die Devise ...