Landauf, landab unbeliebt: Wo immer Fußball-Zweitligist RB Leipzig gastiert, ist ihm die Ablehnung der gegnerischen Fans gewiss.
Imago
Leipzig. Die Erfahrung ist nicht neu und doch immer wieder unerfreulich. Wenn RB Leipzig am kommenden Montag um 20.15 Uhr zum Zweitliga-Spiel beim 1. FC Kaiserslautern antritt, wird den Sachsen einmal mehr deutlich gemacht, dass sie in den übrigen Zweitliga-Arenen ein wenig willkommener Gast sind. RB, das steht offiziell für RasenBallsport, dahinter verbergen sich die Initialen von Red Bull, dem milliardenschweren Brause-Unternehmen des Österreichers Dietrich Mateschitz.
Sven Sabock analysiert die Situation bei Zweitligist RB Leipzig, der mit Macht zu den Fußball-Größen in Deutschland aufschließen will.
Längst hat der Konzern-Chef über die diversen Trendsportarten hinaus den Fußball als Werbeplattform entdeckt.