Gute Chancen wie diese, in der Elkin Soto an Torhüter Martin Männel scheitert, hatten die 05er gegen den Zweitligisten FC Aue mehrere.
Foto: Julia Rau
Die Geschichte lässt sich gut an dieser Tage beim FSV Mainz 05. Das mühelose 2:0 im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue war der inzwischen vierte Heimsieg in der Coface-Arena in Folge. In der Bundesliga läuft's ebenfalls prächtig. Die Mannschaft von Thomas Tuchel behauptet vor dem bevorstehenden zehnten Spieltag den sechsten Platz in der Tabelle, und nichts spricht dagegen, am Sonntag (17.30 Uhr) im Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen, mit breiter Brust, entsprechendem Selbstvertrauen und guter Form den nächsten Erfolgsangriff zu starten.
Lesezeit 3 Minuten
Die 90 Minuten gegen die Sachsen aus Aue haben den Eindruck, den die 05er aktuell vermitteln, bestätigt. Das war kein berauschendes Fußball-Spektakel gegen einen unterklassigen Gegner. Tuchels Profis präsentierten sich wieder einmal als ernsthafte und konzentrierte Malocher, die den Gegner seriös und zielstrebig bearbeiteten und fast nie Gefahr liefen, ins Fahrwasser der Überheblichkeit abzudriften.
