Das hoch verdiente Siegtor der 05er in Hamburg: In der zweiten Nachspielminute drückte Shinji Okazaki die mit dem Kopf verarbeitete Flanke von Zdenek Pospech an Keeper Jaroslav Drobny vorbei ins Netz zum 3:2.
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Mainz - Wesentlich besser wird eine Mannschaft des FSV Mainz 05 ein Auswärtsspiel eher selten bestreiten können. Zum Jahresabschluss hievte sich die Mannschaft von Thomas Tuchel taktisch, spielerisch und kämpferisch auf ein bemerkenswertes Niveau. Der 3:2 (0:1)-Sieg beim Hamburger SV im letzten Vorrundenspiel in der Fußball-Bundesliga entsprang einer hochwertigen Leistung. Die 05-Profis haben den HSV, der sehr viel mehr Geld ausgibt für sein Personal und ewig internationale Ansprüche formuliert, phasenweise aus den Schuhen gespielt.
Von Reinhard Rehberg
Mit einer besseren Chancenverwertung hätte es des glücklichen Schlussakkords mit dem Siegtreffer von Shinji Okazaki in der zweiten Nachspielminute gar nicht bedurft. Die Mainzer hätten bis zur 70. Minute statt mit 2:1 leicht schon mit 4:1 führen können.
