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Koblenz

Doppelmord-Prozess: Landgericht misstraut Spürhunden im Fall Schemmer

Spurensuche nach dem Doppelmord in Koblenz
Ebenfalls aufgrund der Obduktionsergebnisse und den Ermittlungserkenntnissen dürfte die Tat bereits sich zwischen Donnerstagabend, 7.Juli, und Freitagmorgen, 8.Juli 2011, ereignet haben. Foto: Sascha Ditscher

Bei der Fahndung nach dem Mörder von Koblenz-Horchheim setzte die Polizei auf Spezialspürhunde – und sorgte damit in der Öffentlichkeit für viele Diskussionen. Wie können Hunde über Hunderte Kilometer Spuren verfolgen? Jetzt hat das Landgericht Koblenz im Prozess gegen die mutmaßliche Doppelmörderin Henrike Schemmer (46) erklärt: Die Richter werden dem Einsatz der Spürhunde bei ihrer Urteilsfindung keinerlei Bedeutung zumessen.

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Koblenz - Bei der Fahndung nach dem Mörder von Koblenz-Horchheim setzte die Polizei auf Spezialspürhunde – und sorgte damit in der Öffentlichkeit für viele Diskussionen. Wie können Hunde über Hunderte Kilometer Spuren verfolgen? Auf viel befahrenen Autobahnen? Gut ein halbes Jahr nach der Tat? Jetzt hat das Landgericht Koblenz im Prozess gegen ...