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Koblenz & Region
Stolpern über die Gräueltaten der Nazis: In Koblenz erinnern Pflasterstein-Gedenktafeln an Opfer des Holocausts
Stolpersteine erinnern an die Opfer an des Holocausts

Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat in Koblenz weitere seiner "Stolpersteine" verlegt. Die im Boden als Pflastersteine eingelassenen Gedenktafeln erinnern an die Koblenzer Opfer des Holocausts. Insgesamt gibt es in der Rhein-Mosel-Stadt jetzt 78 dieser "Stolpersteine".

Annette Hoppen

Koblenz –  Sie sollen Steine des Anstoßes sein, bewusste Stolperfallen, die den Finger legen in eine schmerzhafte Wunde deutscher Geschichte, die niemals heilen wird und als Mahnung vor erneuter „Infektion“ mit dem nationalsozialistischen Bazillus auch bewusst niemals heilen soll: Die Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Bundesweit verbaut Demnig seit einigen Jahren solche Stolpersteine vor Gebäuden, aus denen die Hitler-Schergen Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Behinderte und politisch Andersdenkende in die Vernichtungslager deportierten. In Koblenz gibt es seit Samstag 78 solcher Stolpersteine, solcher Gedenkplatten, die Namen, Geburts- und Todestag der Nazi-Opfer zeigen.

Koblenz – Sie sollen Steine des Anstoßes sein, bewusste Stolperfallen, die den Finger legen in eine schmerzhafte Wunde deutscher Geschichte, die niemals heilen wird und als Mahnung vor erneuter „Infektion“ mit dem nationalsozialistischen Bazillus auch bewusst niemals heilen soll: Die Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig.

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