Koblenz. Über das Welterbe Mittelrheintal und die Unesco wird derzeit viel gesprochen. Angesichts des positiven Votums für die Mittelrheintalbrücke wird dagegen ausgeblendet, dass es bei der Koblenzer Buga-Seilbahn um ganz andere Fakten gehen wird. Die wirtschaftlichen Argumente wiegen nämlich vorerst wesentlich schwerer.
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Bei seiner gestrigen Zwischenbilanz machte der Koblenzer OB Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig deutlich, dass der Betreiber nicht vor Ende 2012 bereit sei, über die weitere Zukunft der Seilbahn zu verhandeln. Frühestens dann liegen nämlich Zahlen vor, aus denen hervorgeht, dass die Seilbahn auch ohne Buga wirtschaftlich betrieben werden kann.