Neuwieder Technologieinstitut blieb hinter den Erwartungen zurück: Tifko geht in die Insolvenz
Die Tifko-Insolvenz dürfte den Schlusspunkt unter die Vision setzen, im Westerwald ein kraftvolles Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoffe (IMKK) zu errichten.Foto: dpa
Schon im Februar wurde über eine Insolvenz spekuliert, nun ist sie offenbar unabwendbar: Nach Informationen unserer Zeitung steht das Neuwieder Technologieinstitut Tifko vor dem Aus. Tifko bedeutet „Technologieinstitut für funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH“. Das Scheitern der Forschungsschmiede bedeutet einen Rückschlag für die Innovationsstrategie des Landes.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Hauptgesellschafter des Instituts ist das Land mit 70 Prozent. Dann folgen mit 10 Prozent jeweils die Stadt Neuwied und der Landkreis Neuwied über dessen Mittelstandsförderung. Die restlichen 10 Prozent wurden unter drei regionalen Banken aufgeteilt.
Die Insolvenz dürfte den Schlusspunkt unter die Vision setzen, im Westerwald ein ...
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