Bitte melden Sie sich an: Abonnenten künftig stärker im Fokus von Rhein-Zeitung.de

Für Vollabonnenten kostenlos: Nach einmaliger Registrierung können Abonnenten Rhein-Zeitung.de weiterhin nutzen.
Für Vollabonnenten kostenlos: Nach einmaliger Registrierung können Abonnenten Rhein-Zeitung.de weiterhin nutzen. Foto: Marcus Schwarze

Stammleser der digitalen Kanäle der Rhein-Zeitung werden es schnell bemerken: Rhein-Zeitung.de erbittet künftig deutlich früher als bisher eine Anmeldung für den Zugriff auf vollständige Artikel. Für unsere Abonnenten ändert sich (fast) nichts.

Lesezeit: 2 Minuten
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Die Rhein-Zeitung bietet ihre Webinhalte künftig vorrangig für Abonnenten und Käufer digitaler Zugänge an. Die Umstellung gilt seit heute, 1. August 2014.

Bereits im vergangenen November haben wir eine sogenannte Bezahlschranke eingeführt. Sie beschränkt den Zugriff bei intensiver Nutzung auf zahlende Kunden. Die Schranke griff bisher nach zehn kostenlos lesbaren Lokal- und Regional-Artikeln innerhalb eines Monats. Jetzt reduzieren wir die Zahl der kostenlos angebotenen Texte auf zwei pro Monat. Und wir wir weiten unseren Premiumbereich aus: Auch Artikel der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sind künftig unserer zahlenden Kundschaft vorbehalten.

Für unsere Abonnenten ändert sich (fast) nichts, sie müssen sich für die Nutzung des Webangebots lediglich einmalig registrieren. Nach der Anmeldung steht Rhein-Zeitung.de wie gewohnt zur Verfügung. Den regelmäßigen Einstieg in unser Angebot mittels E-Mail-Adresse und Kennwort haben wir von diesem Freitag an einfacher gestaltet, so dass Weiterlesen für unsere registrierten Leser mit nur noch einen Klick möglich wird.

Unsere Informationen haben ihren Wert – auch im Netz

Der Grund für unsere Neuausrichtung von Rhein-Zeitung.de auf unsere Kunden? Als großes, regionales Medienhaus mit jahrzehntelanger Erfahrung im klassischen wie im digitalen Publizieren sind wir der festen Überzeugung: Die von uns generierten, gesammelten, gesichteten und aufbereiteten Informationen haben ihren Wert – völlig unabhängig davon, auf welchen Wegen sie verbreitet werden. Und es ist nur fair, dass unsere digitalen Nutzer für diese Informationen ebenso bezahlen wie die Abonnenten unserer gedruckten oder digitalisierten Zeitung – zumal unser Webangebot häufig mit Zusatzinformationen versehen ist, schneller aktualisiert wird und auf mehr und mehr Kanälen wie Tablet-Computern und dem Smartphone zur Verfügung steht. Und wir sagen auch ganz offen: Mit der lange Zeit auch von Verlagen im Netz gepflegten Gratis-Kultur hat unabhängiger und professioneller Internet-Journalismus auf Sicht keine Zukunft.

Zwei Artikel im Monat bleiben kostenlos erhältlich

Darum fokussieren wir uns künftig stärker auf zahlende Abonnenten. Die bislang eingebaute Freischaltung der bei Social Media angerissenen Inhalte entfällt, sofern man schon zweimal im Monat Artikel bei uns gelesen hat. Wer uns darüber hinaus lesen oder testen möchte, ist willkommen: Ein Tagespass kostet wie bisher 0,90 Euro, der Monatspass 6,90 Euro. Wer bereits Abonnent ist, muss sich lediglich einmal registrieren – und erhält so Zugriff auf das komplette Angebot von Rhein-Zeitung.de (je nach Form des Abonnements auch inklusive E-Paper).

Die Rhein-Zeitung war Pionier im Digitalen, sei es durch die Erfindung des E-Papers vor 13 Jahren, durch die offensive und kreative Nutzung von Social Media, durch Erproben neuer Formate wie Arabellion. Der nun geänderte Rahmen für unsere digitalen Inhalte bedeutet keine Abkehr von bisherigen Leistungen, sondern eine Fokussierung.

Mehr und mehr wandelt sich die Rhein-Zeitung in Richtung Medienhaus, das für unterschiedlich ausgereifte Bedürfnisse Informationspakete zusammenstellt – sei es als 24-Stunden-Zusammenfassung (Zeitung), als zuverlässig aktualisierte Ausgabe im Web oder als App oder als Kombination all dieser Angebote in Form einer Informations-Flat. Dass all diese Angebote auf Dauer nicht kostenlos erhältlich sein können, dürften unsere wichtigsten Leser verstehen: die Abonnenten unserer Angebote in gedruckter oder digitaler Form.

Von unserem Digitalchef
Marcus Schwarze
(Mail, Google+-Profil)