Die Zahl der Flüchtlinge, die im Kreis Neuwied ankommen, ist merklich zurückgegangen. Anders sieht das bei den minderjährigen Flüchtlingen aus, die sich ohne ihre Eltern auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Weil sowohl das Land Rheinland-Pfalz als auch der Kreis in Sachen Aufnahmequote noch längst nicht bei 100 Prozent liegen, erwarten die Verantwortlichen um den zuständigen Kreisbeigeordneten Achim Hallerbach noch weitere Zugänge – die dann zunächst mal kostenpflichtig untergebracht beziehungsweise in Obhut genommen werden müssen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Ralf Grün
Gegenwärtig ist das Kreisjugendamt für 65 minderjährige und unbegleitete Flüchtlinge verantwortlich. Damit erfüllt der Kreis seine Aufnahmequote erst zu 73 Prozent. "Die Zahl umfasst sowohl Neuankömmlinge als auch sogenannte Altfälle, also Kinder und Jugendliche, die in der Clearingphase stecken oder für die bereits Anschlussmaßnahmen laufen", erklärt ...
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