Volker Lendeckel bei der Arbeit: Bei der Herstellung der Acryl-Platten ist Fingerspitzengefühl gefragt. Fotos: Regine Siedlaczek
rsz
Neuwied. Es geht um Normalität und um eine ganz besondere Form der Integration: Seit 30 Jahren schlägt Volker Lendeckel durch den Umbau von Gesellschaftsspielen eine sprichwörtliche Brücke zwischen Blinden und Sehenden.
Von unserer Mitarbeiterin Regine Siedlaczek
Entstanden ist die Idee aus dem Wunsch seiner blinden Ehefrau, mit den Kindern die Spiele zu spielen, die sie aus dem Kindergarten kannten. Jetzt, drei Jahrzehnte später, blickt Lendeckel auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Spielehersteller Ravensburger zurück, von der auch Enkelin Fenja profitiert.