Nachtruhe Auch gesetzlich vorgeschriebene Bremstests zerren an den Nerven - Vlexx: Keine Änderung der Abläufe seit 2014
Nächtliche Rangierarbeiten nerven Anlieger am Bahnhof
In Dachhöhe der Wohnhäuser am „Halben Mond“ und in der Wasenstraße werden Vlexx-Züge auch tagsüber immer wieder abgestellt, wenn es auf dem Bahnhofsgelände zu eng wird. Das nervt die Anlieger, die nachts kaum noch Schlaf finden. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Laufende Dieselmotoren, Rangierlärm und dann auch noch abgelassene Druckluftbremsen – das passiert alles mitten in der Nacht, jede Nacht, und nervt die Anwohner rund um den Idar-Obersteiner Bahnhof gehörig. „Unsere Wohnqualität ist auf ein Minimum gesunken“, klagen 30 von ihnen in einem offenen Brief, der an die Regionalbahn Vlexx, den Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Süd (SPNV) und Oberbürgermeister Frank Frühauf gerichtet ist. Darin heißt es unter anderem: „Es kann nicht sein, dass uns die Vlexx tagsüber belästigt und uns auch noch nachts den Schlaf raubt.“

Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt Am Tage werde im Bahnhofsbereich alle 15 Minuten rangiert, Züge stünden zehn Minuten lang direkt vor den Wohnhäusern im „Halben Mond“ – mit laufendem Dieselmotor, das sei auch nicht gerade umweltfreundlich.

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