Wolfsprojekt an der Wildenburg: Auswilderung ist gar kein Thema
Kempfeld
Wolfsprojekt an der Wildenburg: Auswilderung ist gar kein Thema
Sie stellten das Wolfsprojekt auf der Wildenburg vor (von links): Kempfelds neuer Ortsbürgermeister Horst Albohr, VG-Bürgermeister Uwe Weber, TV-Tierarzt Dr. Wolf, die Deutsche Edelsteinkönigin Sonja II., Healthfood 24-Chef Felix Becker, Tierpflegerin Luise Reis, die Geschäftsführerin des Naturparks Saar-Hunsrück, Gudrun Rau, Projektleiter Lennart Weidemann und Martin Schupp vom Förderverein Deutsche Edelsteinstraße. Foto: Stefan Conradt
Stefan Conradt
Kempfeld – Rund 12.000 Quadratmeter groß soll das Wolfsgehege werden, das derzeit im Wildfreigehege Wildenburg entsteht – mehr als sechsmal so groß wie gesetzlich vorgeschrieben. Bis zu sechs Wölfe sollen dort im kommenden Frühjahr eine neue Heimat finden.
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Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt
Es werden ganz bewusst Handaufzuchten sein – Tiere, die an den Mensch gewöhnt sind. Mit ihnen will Initiator Lennart Weidemann forschen, ihr Verhalten mit dem einer anderen Gruppe in einem bayerischen Tierpark vergleichen, die zwar ebenso im Gehege aufwachsen, aber „natürlich“, das heißt, bei der Mutter im angestammten Rudel bleiben, nicht so sehr an Menschen gewöhnt sind.