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Idar-Oberstein

Oberst: Artillerieschule Idar-Oberstein wird enorm aufgewertet

Fiepko Koolman kam 1988 erstmals als Hörsaalleiter an die Artillerieschule und blickt mittlerweile auf mehrere Verwendungen in Idar-Oberstein zurück, so auch als Kommandeur auf dem "Klotz". Der gebürtige Norddeutsche lebt mit seiner Familie in Idar-Oberstein und ist dort verwurzelt. Der 58-Jährige will auch nach seiner Pensionierung dort bleiben.
Fiepko Koolman kam 1988 erstmals als Hörsaalleiter an die Artillerieschule und blickt mittlerweile auf mehrere Verwendungen in Idar-Oberstein zurück, so auch als Kommandeur auf dem "Klotz". Der gebürtige Norddeutsche lebt mit seiner Familie in Idar-Oberstein und ist dort verwurzelt. Der 58-Jährige will auch nach seiner Pensionierung dort bleiben. Foto: Hosser

Im Vorfeld der Bundeswehrstrukturreform 2011 hing das Schicksal des traditionsreichen Standorts Idar-Oberstein mit der Artillerieschule am seidenen Faden. Nach der in letzter Minute gelungenen Rettungsaktion hat er jetzt beste Chancen, wie Phönix aus der Asche aufzusteigen.

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"Alles läuft darauf hinaus, dass wir ein multinationales Ausbildungs- und Übungszentrum werden. Die Weichen im Ministerium und im Heer dafür sind bereits gestellt", berichtet Oberst Fiepko Koolman, stellvertretender Kommandeur der Artillerieschule, im Interview mit der Nahe-Zeitung. Damit würde der Standort nach seiner Einschätzung "nicht nur auf Dauer gesichert, sondern auch enorm ...