Der neue Fahrplan erhält vorab Lob, aber auch Kritik
So sieht's im Inneren der blauen Vlexx-Züge aus. Zunächst werden aber auch an der Nahe noch einige rote DB-Züge unterwegs sein. Foto: Vlexx
vlexxbildarchiv
Mainz/Kreis Bad Kreuznach. Jede Menge Lob, aber vereinzelt auch Kritik gibt's am neuen Fahrplan, der in der Nacht zum Sonntag ab Mitternacht im Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund (RNN) gilt. Zeitgleich bedient dann der neue Betreiber Vlexx mit neuen Zügen die Strecken an der Nahe und in Rheinhessen (wir berichteten). Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte im Vorfeld mit Blick auf den Betreiberwechsel den Fahrplan als den großen Schwachpunkt bezeichnet.
Von Kurt Knaudt und Silke Jungbluth-Sepp
Der EVG-Ortsverband kritisiert vor allem die Haltezeiten, die mit durchschnittlich 0,6 Minuten viel zu knapp bemessen seien. Nach Meinung des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Rheinland-Pfalz Süd, nach dessen Vorgaben der Plan von der Deutsche Bahn (DB) Netz erstellt und testiert wurde, ist dieser Vorwurf vorerst rein spekulativ.
