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Region

Welterbetitel als Lockmittel für Touristen: Infrastruktur durch Vulkanpark bereits vorhanden

Von Katrin Steinert
Das Mayener Grubenfeld (hier 1930) zeigt viele Abbaustellen. 
Das Mayener Grubenfeld (hier 1930) zeigt viele Abbaustellen.  Foto: Arbeitsgemeinschaft Welterbe

Der Titel wird schön klingen: Unesco-Weltkulturerbe Eifeler Mühlsteinrevier. Immer vorausgesetzt, dass das regionale Projekt als einmaliges Zeugnis der Menschheitsgeschichte anerkannt wird. Doch was würde das für die Region bedeuten?

Lesezeit: 3 Minuten
Die Bewerber. Mendig, Mayen, Kottenheim, Ettringen und die VG Mendig – hoffen durch den Titel „Welterbe“ auf eine Sogwirkung für den Fremdenverkehr. Dabei setzen die Eifeler auf Bildungstouristen, die im Mühlsteinrevier alles rund um Vulkane, Lava sowie Bergbau lernen und erleben können. Der Welterbestatus ist dabei nicht nur touristisch Gold ...