Tierquälerei Mit Kameras sollen Tiere auf der Schmidtenhöhe nun besser geschützt werden - Warum macht jemand so was?: Unbekannter verletzt Stuten mit dem Messer
Tierquälerei Mit Kameras sollen Tiere auf der Schmidtenhöhe nun besser geschützt werden - Warum macht jemand so was?
13 Ponys umfasst die Herde auf der Schmidtenhöhe derzeit: neun Stuten, einen Hengst und drei Fohlen. Seit September 2009 sind die extrem widerstandsfähigen Konikpferde auf dem ehemaligen Standortübungsplatz angesiedelt. Foto: Archiv Thomas Frey Frey-Pressebild
Koblenz. Zwei Stuten auf der Schmidtenhöhe haben etwa 15 Zentimeter lange, drei bis fünf Zentimeter tiefe Schnittwunden zwischen Scheide und After. Diese Schnittwunden muss ein Unbekannter den Konikpferden zugefügt haben, ist Herdenmanager Andreas Haberzettl überzeugt. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu), der die Ponys und Rinder auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz betreut, hat Anzeige gegen unbekannt gestellt.
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Als der Betreuer der Herde am Donnerstag seinen täglichen Rundgang macht, kommen die Pferde wie üblich neugierig näher. Dabei sieht er: Eine Stute ist verletzt. Er lockt sie in einen umzäunten Korral, um sie untersuchen zu können. Dabei nähern sich auch die anderen Tiere, und der Betreuer bemerkt ähnliche Verletzungen bei einer zweiten Stute.