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Kobern-Gondorf

Forscher an der Mosel: Goloring-Ameisen im Visier der Wissenschaft

Projektleiterin Gabriele Berberich entnimmt aus dem Waldameisennest eine Gasprobe, die sie später auf ihren Radongehalt untersuchen wird.
Projektleiterin Gabriele Berberich entnimmt aus dem Waldameisennest eine Gasprobe, die sie später auf ihren Radongehalt untersuchen wird. Foto: Volker Schmidt

Dass der Goloring bei Kobern-Gondorf für Historiker von großer Bedeutung ist, dürfte allgemein bekannt sein. Dass sich auch Geologen, Ameisenforscher und Physiker für das Kulturdenkmal beziehungsweise das Gelände, auf dem es liegt, interessieren, dagegen weniger. Für anderthalb Jahre ist der Goloring Schwerpunkt eines hochkarätigen, internationalen Forschungsprojekts „GeoBio-Interaktionen“, das von der VW-Stiftung „Experiment!“ gefördert wird.

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Daran beteiligt sind unter der Leitung von Dr. Gabriele Berberich (Universität Duisburg-Essen) auch Prof. Aaron Ellison der renommierten Harvard-Universität in Boston sowie Prof. Christian Wöhler von der Technischen Universität (TU) Dortmund. In den vergangenen sechs Monaten haben die Wissenschaftler am Goloring - weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit - Felduntersuchungen für ...