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Koblenz/Region

Kritik in Koblenz: Amazon verweigert sich komplett

"Work hard, have fun, make history" ("Arbeite hart, hab Spaß, mach Geschichte"), so lautet ein Spruch von Amazon. Doch die Mitarbeiter wollen zurzeit keine Geschichte schreiben, sondern endlich einen Tarifvertrag.
"Work hard, have fun, make history" ("Arbeite hart, hab Spaß, mach Geschichte"), so lautet ein Spruch von Amazon. Doch die Mitarbeiter wollen zurzeit keine Geschichte schreiben, sondern endlich einen Tarifvertrag. Foto: Sascha Ditscher

Auch am zweiten Streiktag in Koblenz legten insgesamt 250 Beschäftigte ihre Arbeit nieder, Verstärkung bekamen sie diesmal von Streikenden aus den Standorten Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne: 800 von ihnen waren mit Bussen angereist, um an der zentralen Streikkundgebung – die größte überhaupt bei Amazon in Deutschland, wie Verdi betonte – teilzunehmen.

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Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann Rund 1000 Amazon-Mitarbeiter haben am Rande des Logistikzentrums am Koblenzer Kreuz lautstark für bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag demonstriert. Unterstützung erhielten sie unter anderem von einem alten Bekannten aus der Politik: Oskar Lafontaine, mittlerweile Fraktionsvorsitzender der Linken im Saarland, hielt eine Rede für mehr Demokratie. Die ...