Koblenz - Koblenz verdient an dunklen Geschäften mit und vergrößert die Not der Prostituierten: Diesen Vorwurf muss sich die Stadtspitze gefallen lassen, seit sie auf dem Straßenstrich Gebühren erheben will. Die Debatte geht weiter.
5 Euro sollen die Sexarbeiterinnen auf der Straße, 10 Euro in den „Lustmobilen“ bezahlen. Bei einem Streitgespräch in unserer Redaktion verteidigten die einen das Vorhaben – während es die anderen als unsozial anprangerten.
„Einem Hartz-IV-Empfänger greift auch keiner in die Tasche“, sagt Achim Klein, Geschäftsführer der Prostituierten-Beratungsstelle Roxanne.