Kirchberg
Kirchberg diskutiert über Stolpersteine
„Versöhnung heißt Erinnerung“ steht auf der Stele am Marktplatz, die an 27 von den Nazis ermordete Kirchberger Bürger jüdischen Glaubens erinnert. Die Stolpersteine sollen die damit in Kirchberg begonnene Erinnerungskultur weiter führen. Foto: Werner Dupuis

Kirchberg. Stolpersteine sind Symbole, die eine Erinnerung an die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten lebendig erhalten. Auch in Kirchberg sollen diese Zeichen gegen das Vergessen des Kölner Künstlers Gunter Demnig verlegt werden.

Stolpersteine in Kirchberg – Auf Einladung des Beigeordneten Werner Klockner traf sich ein Kreis Interessierter zur Vorbereitung des Projektes. Als Kunstprojekt für Europa bezeichnet Demnig sein Projekt, mit dem er 1992 begann. Mit den im Bürgersteig verlegten kleinen Gedenktafeln will er an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

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