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Kreis Ahrweiler

Marion Morassi: Anwältin für soziale Gerechtigkeit und Direktkandidatin für „Die Linke“

Von Beate Au

23. August 2017, 16:36 Uhr

Marion Morassi will für "Die Linke" in den Bundestag. Foto: Hans-Jürgen Vollrath

Eine persönliche Erfahrung war für sie der Auslöser, sich politisch zu engagieren und 2009 in die Partei „Die Linke“ einzutreten. Jetzt tritt die Mutter eines erwachsenen Sohnes und Lebenspartnerin von Wolfgang Huste als Kandidatin für ihre Partei zur Bundestagswahl im Wahlkreis 198 an.

Lesezeit: 2 Minuten

Früher arbeitete Marion Morassi, gelernte Hotelfach- und Reiseverkehrskauffrau, als Angestellte in einem Reisebüro. Das knappe Gehalt reichte nach ihrer Scheidung vorne und hinten nicht. Die Antwort, mit der ihr Chef sein Nein zu ihrem Wunsch nach einer Gehaltserhöhung unterstrich, legte bei ihr den Schalter um: „Wenn du aufhörst, gibt es ...

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Wir haben die Kandidaten gebeten, diese fünf Sätze zu vervollständigen:

Politik ist für mich „Passion und Spaß am Verändern.“
Im Bundestag werde ich „mich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen.“
Angela Merkel „(… das ist schwierig) agiert unter ihren Möglichkeiten. Sie hat einen großen Einfluss, den sie besser nutzen könnte.“
Ein politisches Vorbild „habe ich nicht, weil mich das zu sehr einengen würde.“
Deutschland braucht „unbedingt mehr politische Bildung, damit Menschen sich ihre eigene Meinung bilden können.“

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