Haus Marienhöhe oberhalb von Waldorf ist für 465 000 Euro versteigert worden.
Jan Lindner
Waldorf/Köln. Es ist vollbracht: Nach jahrelangen und immer wieder gescheiterten Verkaufsversuchen ist Haus Marienhöhe oberhalb jetzt verkauft worden. Nach RZ-Informationen soll ein Remagener Geschäftsmann das ehemalige Altenheim für Schwestern des Ordens vom Guten Hirten für 465 000 Euro ersteigert haben. Was er damit vorhat, ist noch nicht klar. Die Auktion fand am Freitag im Kölner Hilton-Hotel statt.
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Die Ordensschwestern, die ihren Sitz in Würzburg haben, sind mit dem Verkaufspreis „mehr als glücklich“, wie ein Sprecher auf RZ-Anfrage sagte. Der Einstiegspreis der Auktion im Kölner Hilton-Hotel hatte bei 295 000 Euro gelegen. Zu Beginn der jahrelangen Verkaufsodyssee hatten die Schwestern noch auf einen Preis von 1,2 Millionen Euro gehofft.