Am angenommenen Unfallort im Ditschhardtunnel bei Altenahr behinderte starker Rauch die Lösch- und Rettungsarbeiten.
Hans-Jürgen Voll
Altenahr. Genau genommen war es gestern Abend eine ganz normale Übungslage, die sich Wehrleiter Frank Linnarz für die Wehren der Verbandsgemeinde Altenahr ausgedacht hatte. Drei Autos waren zusammengekracht, zwei Menschen wurden aus den Fahrzeugen geschleudert und ein Fahrer wurde hinter dem Steuer eingeklemmt.
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Ein Pkw geriet in Brand. Brisant wurde die ganze Sache erst dadurch, dass Linnarz diesen „ganz normalen Verkehrsunfall“ genau in die Mitte des 565 Meter langen Ditschhardttunnel an der Bundesstraße 257 oberhalb von Altenahr gelegt hat. Und wenn es erst einmal in einem Tunnel gekracht hat, dann ist höchste Gefahr für die Betroffenen gegeben und höchste Eile für die Rettungskräfte geboten.