Bademantelgang: Verbindungstunnel ist jetzt Klotz am Bein
Bad Neuenahr
Bademantelgang: Verbindungstunnel ist jetzt Klotz am Bein
Der Bademantelgang am Tag der Eröffnung: Die in ihn gesetzten Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Archivfoto: Vollrath
Hans-Juergen Vol
Bad Neuenahr. Als eine Verschwendung von Steuergeldern sahen ihn die einen, als eine Investition in die Zukunft des Heilbades die anderen: den sogenannte Bademantelgang, der die Ahr-Thermen, das Historische Thermalbadehaus und das Steigenberger Hotel zum Ahr-Resort verbindet. Jetzt könnte er für die Aktiengesellschaft Bad Neuenahr (AGBN) zum Bumerang werden, der das angeschlagene Unternehmen empfindlich trifft.
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Zumindest erweist sich der 138 Meter lange Verbindungstunnel mehr und mehr als Klotz am Bein. Als hypothetisch bezeichnete unlängst der Aufsichtsratsvorsitzende der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr (AGBN), Prof. Dr. Hansheinz Kreuter, im RZ-Interview die Frage, was es für das Unternehmen bedeutet, falls die Stadt die Ahr-Thermen nicht kaufen will.