Plus

Jagdaufseher schlägt Alarm: Motocrossfahrer fährt gezielt Wild platt

Jagdaufseher Andreas Becker ist für das Revier Friedewald zuständig. Er ist überzeugt davon, dass bereits zwei Mal Wildtiere von Motocrossfahrern zu Tode gehetzt und überfahren wurden - jetzt ein Reh. Das Foto des getöteten Tieres zeigen wir bewusst nicht größer. Foto: Peter Seel
Jagdaufseher Andreas Becker ist für das Revier Friedewald zuständig. Er ist überzeugt davon, dass bereits zwei Mal Wildtiere von Motocrossfahrern zu Tode gehetzt und überfahren wurden - jetzt ein Reh. Das Foto des getöteten Tieres zeigen wir bewusst nicht größer. Foto: Peter Seel

Betzdorf/Friedewald – Gibt es Menschen mit dem kranken Freizeitvergnügen, mit Motocrossmaschinen im Wald auf Wild loszufahren, hinterherzujagen und es gezielt zu überfahren? Ein Jagdaufseher im Westerwald äußert den ungeheuerlichen Verdacht. Überzeugt ist er, seit er an der Stelle war, an der ein Reh grausam getötet wurde.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Peter Seel Offenbar besonders grausige Tierquälerei Anfang vergangener Woche am Rand eines Waldstücks bei Friedewald. Für den dortigen Jagdaufseher Andreas Becker steht fest, dass hier ein Reh von einem Motocrossfahrer regelrecht zu Tode gehetzt wurde. "Wie in anderen Revieren", erklärt der 50-Jährige, der seit 1989 Jäger ist, "kommt ...