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Sinzig

Ein Jahr Klimamanagerin in Sinzig: Schritt für Schritt zu einer besseren Umwelt

Von Silke Müller
Die Weltkarte, vor zehn Jahren von der Nasa aufgenommen, hängt im Büro der Sinziger Klimamanagerin. „Die beigen Flecken haben sich ausgebreitet“, weiß Silke Merz, die vor rund einem Jahr ihre Arbeit aufgenommen hat.  Foto: Silke Müller
Die Weltkarte, vor zehn Jahren von der Nasa aufgenommen, hängt im Büro der Sinziger Klimamanagerin. „Die beigen Flecken haben sich ausgebreitet“, weiß Silke Merz, die vor rund einem Jahr ihre Arbeit aufgenommen hat. Foto: Silke Müller

Spätestens seit der Fridays-for-Future-Bewegung ist der Klimaschutz in aller Munde. Der Stadtrat Sinzig hat sich des Themas schon 2016 angenommen und ein Klimaschutzkonzept beschlossen. Im Zuge dessen hat Silke Merz als Klimamanagerin ihre Arbeit in bei der Verwaltung aufgenommen. Eine neue Stelle, die auch andere Städte geschaffen haben beziehungsweise einrichten möchten. In Remagen zum Beispiel wird es wohl 2020 so weit sein. In Sinzig ist es derweil an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Schließlich ist Merz' erster Arbeitstag rund ein Jahr her. Zwar waren die Anfänge nicht einfach, das eine oder andere hat die Klimamanagerin aber schon erreicht.

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„Eine meiner ersten Amtshandlungen war es, dem Ordnungsamt zwei E-Bikes zu verpassen, damit sie das Auto länger in der Garage lassen“, meint die 49-Jährige schmunzelnd. Die Bonnerin geht übrigens mit gutem Beispiel voran und kommt selbst jeden Morgen mit Zug und Fahrrad zu ihrer Arbeitsstätte. Bei den Mitarbeitern im Ordnungsamt ...