Heidesheim

K/„Fliegendes“ Reh holt Mann vom Rad

Foto: dpa (Symbolbild)

Wie viel Pech kann ein Mensch eigentlich haben? Wie die Polizeiinspektion in Ingelheim mitteilt, ist ein Radfahrer durch ein „fliegendes“ Reh verletzt worden. Eine irre Kettenraktion.

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Heidesheim – Wie viel Pech kann ein Mensch eigentlich haben? Wie die Polizeiinspektion in Ingelheim mitteilt, ist ein Radfahrer durch ein „fliegendes“ Reh verletzt worden. Eine irre Kettenraktion.

In der Dämmerung war einer Autofahrerin das Reh vor das Auto gelaufen. Die 70-jährige Fahrerin aus Mainz hatte auf der Landestraße 422 zwischen Heidesheim und Budenheim keine Chance, noch auszuweichen. Durch den Zusammenstoß wurde das Reh weggeschleudert, und „flog“ laut Polizei über die Straße. Dort traf es einen Radfahrer, der just in diesem Moment auf der Gegenfahrbahn unterwegs war. Der 44-Jährige stürzte und brach sich dabei die Ferse. Von der Polizei hieß es am Freitagabend, für das Reh habe es „vermutlich kein glückliches Ende“ genommen.

Einen noch verrückteren Fall hatte es im Juli 2010 in Neuruppin gegeben: Da war ein Mann beim Füttern seiner Fische am Teich von einem Rehbock getroffen worden, der von einem Smart (!) über eine 1,50 Meter hohe Hecke geschleudert worden war.