RZ-Kommentar: Piraten müssen entscheiden, ob sie wirklich Partei sein wollen
Erst beschäftigt sie nur noch die Frage, ob der politische Geschäftsführer und Sandalenträger Johannes Ponader das richtige Aushängeschild sein kann. Dann wird es ganz still um die Piraten. Seit Monaten gelingt es den so hoffnungsvoll gestarteten Neulingen im Politikbetrieb nicht mehr, mit Themen durchzudringen.
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Und jetzt schickt sich mit der Anti-Euro- Partei AfD auch noch ein ernst zu nehmender Konkurrent an, den Piraten ihre Protestwähler abspenstig zu machen. Sie müssen deshalb bei ihrem Parteitag an diesem Wochenende dringend das Ruder herumreißen. Oder mittelfristig erkennen, dass sie eine wichtige Bewegung waren, nicht aber eine Partei geworden sind.