Panne: Wetterdienst warnt vor Schneeverwehungen
Deutschland stöhnt unter Sahara-Hitze, und der Deutsche Wetterdienst warnt vor Schneeverwehungen? Der ein oder andere wunderte sich am Mittwoch.
Ich glaube ja, dem Deutschen Wetterdienst steigt die Hitze zu Kopf. #Schneeverwehungen pic.twitter.com/8wRa0tZh6d
— Laszlo Schürbüscher (@Laszlo95) 1. Juli 2015
Der DWD-Newsletter, der am Mittwoch verschickt wurde, war nicht vom Wunsch nach Abkühlung getragen, sondern eine technische Panne. Einige interne Testmails mit Warnungen vor Tauwetter, Orkan oder Schneeverwehungen seien durch einen technischen Fehler eines Routers als offizieller Newsletter verschickt worden, teilte DWD-Sprecher Uwe Kirsche mit. „Bitte beachten Sie diese „Warnungen“ nicht.“
Warnung vor Schneeverwehungen? (K)ein Witz. :-( Technische Störung beim #DWD. Wir bitten um Entschuldigung!!! /kis pic.twitter.com/zrEx8FyENE
— DWD (@DWD_presse) 1. Juli 2015
Das Missgeschick löste umgehend eine Lawine launiger Kommentare auf Twitter aus: „Schade. Schnee hätten wir heute brauchen können“, meinte einer. „So ein bisschen Schnee wäre angenehm“, ein anderer. „Irrläufer aus dem Paralleluniversum“ oder „Da war sicher die Schaltsekunde schuld“, wurde vermutet.
@DWD_presse Da war sicher die Schaltsekunde schuld ;)
— Nina Eichinger (@NinaEichinger) 1. Juli 2015