Berlin – Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) geht aus Sicht von Unionspolitikern nicht konsequent genug gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution vor. Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende im Bundestag, Thomas Strobl, sagt: "Frau Ministerin Schwesig kommt nicht aus dem Quark."
Von unserer Berliner Korrespondentin Rena Lehmann
Es könne nicht sein, „dass sich Deutschland mehr und mehr zum Paradies für Sextouristen entwickelt“. Im Ministerium weist man die Kritik zurück. Man arbeite an einem Gesetz.
Laut Koalitionsvertrag wollen SPD und Union beide schärfer gegen Menschenhandel vorgehen.