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Idar-Oberstein

„Afrikageld“ im Edelsteinmuseum Idar-Oberstein: Millionen Achate für Afrika

Eine verbreitete Schleifform war die „Opiumolive“, einige Exemplare  sieht man vorne links. Hier war das Geschick der Achatbohrer gefragt,  die dies bis in die 1960er-Jahre mit einem Fidelbohrer, wie er im  Seitenkopf abgebildet ist, besorgten.
Eine verbreitete Schleifform war die „Opiumolive“, einige Exemplare sieht man vorne links. Hier war das Geschick der Achatbohrer gefragt, die dies bis in die 1960er-Jahre mit einem Fidelbohrer, wie er im Seitenkopf abgebildet ist, besorgten. Foto: Foto: Hosser

Fast 150 Jahre lang wurden im Raum Idar-Oberstein in großen Mengen Achatschmuckstücke und -amulette für den afrikanischen Markt produziert, die als „Negergeld“ in den Sprachgebrauch eingegangen sind. Eine Ausstellung im Deutschen Edelsteinmuseum zeigt bis zum 3. Juni , welch zentrale Rolle für die Entwicklung der hiesigen Industrie dieser frühe Massenartikel gespielt hat.

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Idar-Oberstein - Fast 150 Jahre lang wurden im Raum Idar-Oberstein in großen Mengen Achatschmuckstücke und -amulette für den afrikanischen Markt produziert, die als „Negergeld“ in den Sprachgebrauch eingegangen sind. Eine Ausstellung im Deutschen Edelsteinmuseum zeigt bis zum 3. Juni , welch zentrale Rolle für die Entwicklung der hiesigen Industrie dieser ...