Koblenzer Musik-Institut: Zum Schluss zündet’s beim Publikum
Koblenz
Koblenzer Musik-Institut: Zum Schluss zündet’s beim Publikum
Sichtliche Spielfreude: Perry So bei seiner Arbeit am Dirigentenpult.
Koblenz. Es war ein zwiespältiger, aber interessanter Abend des Koblenzer Musik-Instituts in der fast ausverkauften Rhein-Mosel-Halle. Erst „versoßten" Fortissimo-Passagen in Smetanas „Moldau”, dann jedoch kombinierte Dirigent Perry So ein Schlagwerkinstrument aus Klanghölzern mit dem Synfonieorchester – um schließlich sein Publikum lichterloh zu entflammen.
Koblenz. Dem Hongkong-Chinesen Perry So, mit Anfang 30 noch ein junger Mann seiner Zunft, macht die Arbeit am Dirigentenpult sichtlich Freude. Nachdem beim zweiten Anrechtskonzert des Koblenzer Musik-Instituts am Wochenende die letzten wilden Takte verklungen sind, hüpft er geradezu vergnügt unter enthusiastischem Beifall durch die Reihen des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie und schüttelt dankbar Musikerhände.