Mainz
Der Siegeszug der Zukunftsschrift

Die Schriftart Futura ist heute so alltäglich, dass ihr nur wenige Beachtung schenken. Anders als in den 1920er-Jahren – da versetzte sie die Grafikszene in Aufruhr. Das Gutenberg-Museum Mainz zeigt jetzt warum.

Gutenberg-Museum

Mainz. Über den Sommer 2016 hatte das Frankfurter Museum für Angewandte Kunst mit seiner Ausstellung "Alles neu!" Entwicklungen von Typografie und Grafik der zurückliegenden 100 Jahre in den Blick genommen. Nebenan in Mainz greift jetzt das Gutenberg-Museum eine einzige Schriftart heraus und widmet ihr die erste monothematische Schau in Deutschland. Die Type heißt Futura, die Zukünftige, und wird dieser Tage 90 Jahre alt.

Von unserem Autor Andreas Pecht Vom Maler und Typografen Paul Renner entwickelt, wurde die Futura 1927 in Frankfurt veröffentlicht und fand von dort aus rasch weltweite Verbreitung. Die Sonderpräsentation „Futura. Die Schrift“ im Untergeschoss des Gutenberg-Museums startet mit einer Übersicht über die groß- und kleingeschriebenen Buchstaben dieser Type aus der Familie der sogenannten Groteskschriften.

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