Mainz. "Magma" ist die erste Tanzproduktion der neuen Spielzeit am Staatstheater Mainz summarisch überschrieben. Dies Bild vom glutflüssigen Gestein, das feurig brodelnd aus tiefem Untergrund an die Oberfläche drängt und sich unaufhaltsam über die Welt verströmt, passt trefflich zu den beiden Uraufführungen des 100-minütigen Abends.
Dennoch sind „Fieber“ von Alessandra Corti sowie das bei der Premiere mit spontanen Jubelovationen bedachte Stück „Fall Seven Times“ von Maria Campos und Guy Nader zwei grundverschiedene Choreografien.
Obwohl bar einer durchgängigen Handlung, kann „Fieber“ als Konglomerat vieler Minierzählungen verstanden werden.