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Shakespeare mit klugen Kinkerlitzchen

Alle machen mit bei der großen Lust-Polonaise des Prologs: Klingt komisch, funktioniert aber in diesem außergewöhnlichen Shakespeare-Abend überraschend gut. Foto: Bettina Müller
Alle machen mit bei der großen Lust-Polonaise des Prologs: Klingt komisch, funktioniert aber in diesem außergewöhnlichen Shakespeare-Abend überraschend gut. Foto: Bettina Müller

„Antonius und Cleopatra“, als letzte Premiere das Schauspiel-Finale am Mainzer Staatstheater, kommt ausgeflippt und spaßwütig daher – und doch hat das pausenlose zweistündige Spektakel Hand und Fuß.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Autor Andreas Pecht O weh, wieder eine Inszenierung, die Shakespeares Hintergründigkeiten und in raffiniertem Sprachspiel oft versteckten Frivolitäten nur als Vorwand für ausgeflippten, spaßwütigen Übermut missbraucht? Es dauert bei der letzten Schauspielpremiere der Saison am Mainzer Staatstheater nur eine kleine Weile, da hat Claudia Bauers Regiezugriff auf "Antonius und ...