Wildcard für TTC Ebner Ulm ist eine zweischneidige Sache

Als die Tischtennis-Bundesliga vor einigen Jahren mit nur noch neun Mannschaften spielte, wurde der Wunsch laut, allmählich auf eine Sollstärke von zwölf Team zu kommen. Diese wird in der kommenden Saison erreicht, wenn außer den elf derzeitigen Erstligisten auch der neu gegründete TTC Ebner Ulm ohne sportliche Qualifikation dank einer Wildcard im Oberhaus spielen wird. „Es ist eine zweischneidige Sache“, sagt dazu Grenzaus Präsident Frank Knopf.

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„Einerseits kann man kritisieren, dass sich Ulm in die erste und selbst im Fall eines Abstiegs in die zweiten Liga einkauft. Andererseits ging die Initiative für die Aufstockung der Bundesliga auf zwölf Mannschaften maßgeblich von meinem Vorgänger Manfred Gstettner von Grenzauer Seite aus. Da kann ich ja nicht dagegen stimmen, wenn dieses Ziel nun erreicht wird.“