Die Koblenzer Polizei sieht kein Sicherheitsproblem rund um den Bahnhof. Nach ihren Erkenntnissen gibt es eine Gruppe von durchschnittlich 20 Personen, die sich etwa von 9 bis 19 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz aufhalten. Die zum größten Teil männlichen Mitglieder sind zwischen 21 und 65 Jahren alt, haben zu 80 Prozent keinen festen Wohnsitz, sind alle suchtkrank und alle in einer prekären, sozialen Lage. Drei Viertel von ihnen sind Koblenzer.
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„Die Gruppe will unter sich bleiben, sucht keine öffentliche Aufmerksamkeit und belästigt grundsätzlich auch keine Dritten“, berichtet Manuel Wehrmann, Leiter der Polizeiinspektion Koblenz 1. Lautstarke Kommentare könnten allenfalls fallen, wenn die Personen angesprochen werden. Körperverletzungen und Beleidigungen gäbe es aber ausschließlich innerhalb der Gruppe. „Die Meldungen erreichen uns immer über ...
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