Besonders verbreitete Neophyten

Riesenbärenklau (Herkulesstaude).
Riesenbärenklau (Herkulesstaude). Foto: PhotoSG - stock.

Als invasive Neophyten werden Pflanzen bezeichnet, die in einer Region nicht heimisch sind, sich aber an ihren Ansprüchen entsprechenden Standorten massenhaft verbreiten und dabei heimische Arten oder gar ganze Lebensgemeinschaften verdrängen.

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Besonderes Augenmerk richten Naturschützer auf das Indische oder Drüsige (Riesen-)Springkraut, den Riesenbärenklau (Herkulesstaude) und den Japanischen Staudenknöterich. Sie alle sind etwa an der Lahn massenhaft vertreten. Weitere invasive Neophyten sind die Kanadische Goldrute, aber auch Lupine und Schmetterlingsflieder.