Neuwied

Wichtiges über das Leben der Honig- und Wildbiene erfahren

Das Foto zeigt die interessierte Zuhörergruppe.
Das Foto zeigt die interessierte Zuhörergruppe. Foto: Obst- und Gartenbauverein Gladbach

Der Einladung zu dem Fachvortrag „Die Honigbiene und die Wildbiene“ in der Gaststätte Zum Annemie vom Obst- und Gartenbauverein Gladbach, folgten kürzlich 31 Vereinsmitglieder und Interessierte.

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Nachdem der Erste Vorsitzende Friedhelm Weißenfels die Anwesenden begrüßte, gratulierte dieser dem Referenten Matthias Fausten zu seinem neuen Amt als Erster Vorsitzender des Bienenzuchtvereins Heimbach-Weis/Gladbach. Die Referenten Karl-Heinz Maxein und Matthias Fausten hatten eine Power-Point Präsentation über das aktuelle Thema vorbereitet, in dem sie das Leben der Biene darstellten. Der Vortrag sah folgende Gliederung vor: Bienenstaat, Phänomen Honigbiene, Bienenjahr und Wildbiene.

Angefangen von dem Aufbau eines Bienenstaates, der aus 100.000 Komplexaugen, 200.000 Flügeln und 300.000 Beinen besteht), Aufgaben der Arbeiterbiene, der Königin und der Drohne, wurde dem Publikum auch die Entwicklung, Lebensdauer, der Unterschied von Honig- und Wildbiene und vieles mehr, nahe gebracht. Die Referenten veranschaulichten an einem sogenannten Rahmen den Wabenbau mit den Sechseckzellen, eine wahre Meisterleistung, minimaler Materialaufwendung und dennoch maximaler Festigkeit.

Es war erstaunlich zu hören, wie durch Bestäubung der Nutzpflanzen durch Bienen sich der Ertrag und auch die Qualität der Früchte steigert. Auch war wohl niemanden bewusst, dass die Biene für ein 500 Gramm-Glas Honig, ungefähr zweimal um die Welt fliegen muss. Es kamen interessante Fragen aus dem Publikum, die von den Vortragenden gerne beantwortet und verständlich kommentiert wurden. Für die Erhaltung der Bienen sollten Obstbäume, Staudenrabatte, Steingärten, Dachbepflanzung, diverse Beerensorten, unterschiedliche Küchenkräuter, selbst Disteln in keinem Garten fehlen.

Zum Schluss verloste der Obst- und Gartenbauverein zehn Gläser an die Anwesenden und es wurde noch eine Verkostung von verschiedenen Honigsorten von den beiden Imkern angeboten. Der Erste Vorsitzende dankte am Ende der Veranstaltung den beiden Referenten für die informative und kurzweilige Präsentation und den Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und rege Teilnahme.