Was macht den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber für die junge Generation so attraktiv?
Traumberuf öffentlicher Dienst? Das wirkt immer noch wie ein Gegensatzpaar. Doch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und des demografischen Wandels treten die Vorteile einer Beschäftigung bei Deutschlands größtem Arbeitgeber, denn das ist der öffentliche Sektor mit mehr als 4,5 Millionen Beschäftigten, wieder deutlich in den Vordergrund.
Rund 90.000 junge Menschen entscheiden sich Jahr für Jahr für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst. Was macht den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber für die junge Generation so attraktiv? Wohl nicht nur, dass nach einer fundierten Ausbildung in Theorie und Praxis eine unbefristete Festanstellung mit hoher Planungssicherheit und guten Aufstiegsmöglichkeiten winkt, sondern auch eine faire und sichere Entlohnung, flexible Arbeitszeitmodelle und somit eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sinnstiftende Arbeit für die Gemeinschaft sowie eine große Akzeptanz in der Bevölkerung.
Unter dem Motto „Eine gute schulische Qualifikation macht fit für die Ausbildung im öffentlichen Dienst“ veranstalteten die David-Roentgen-Schule (DRS) und die Ludwig-Erhard-Schule (LES) einen Informationstag für interessierte Schüler. Referenten der Polizeiinspektion Neuwied, der Bundespolizei, der Bundeswehr, der Neuwieder Kreisverwaltung und des Finanzamtes Neuwied stellten in ihren Informationsveranstaltungen sehr anschaulich die anspruchsvollen Ausbildungsmöglichkeiten, Einstellungsvoraussetzungen, das Auswahlverfahren, die Inhalte und Dauer des Vorbereitungsdienstes sowie spätere Arbeitsbereiche und Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung vor.
Alle Veranstaltungen hatten neben dem wichtigen Informations- auch einen Lerneffekt. So wurde den Schülern vor Augen geführt, dass zum Profil der zukünftigen Berufstätigkeit gehört, die in der Schule erworbenen Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft und Belastbarkeit immer weiter zu entwickeln und auszubauen.
Schüler sowie Vertreter der Schulleitungen von DRS und LES dankten den Referenten dafür, Aufmerksamkeit und Zeit in die Jugendlichen und damit in die Rekrutierung zukünftiger Fachkräfte des öffentlichen Dienstes investiert zu haben.